Das Menschenrecht auf eine digitale Identität
Erst freiwillig, dann praktisch, letztlich unausweichlich.
Digitale Identitäten schaffen Grundrechte ab
Es gibt ein Menschenrecht auf Leben, auf Freiheit und auf körperliche Unversehrtheit. Jetzt will man uns weismachen, dass auch eine digitale Identität ein fundamentales Menschenrecht sein soll. Ernsthaft?
Das ist so absurd, als würde man ein Menschenrecht auf eine SIM-Karte oder ein Menschenrecht auf ein PayPal-Konto fordern. Klingt erst mal edel, ist aber in Wirklichkeit ein perfider Trick, um eine digitale Erfassungspflicht zu legitimieren. Menschenrechte dienen dazu, den Einzelnen vor Übergriffen des Staates oder mächti-gen Konzernen zu schützen. Ein echter Rechtsanspruch sorgt dafür, dass ein Mensch etwas tun darf, ohne Schikanen oder Zwang zu fürchten.
Ein sogenanntes Recht auf digitale Identität ist aber das exakte Gegenteil davon:
✅ Ein echtes Menschenrecht: Ich kann etwas tun, ohne dass jemand das verhindern darf.
❌ Das Recht auf digitale ID: Ich muss mich registrieren lassen, sonst droht Ausschluss.
Das ist keine Freiheit, sondern ein verpflichtender Eintritt ins Kontrollsystem.
Und wer glaubt, dass die E-ID nur ein harmloses digitales Tool sei, das unseren Alltag erleichtern würde, sollte sich ansehen, wie die Weichen für einen globalen Zwang längst gestellt worden sind.
Ein trojanisches Pferd
Wenn etwas zum Menschenrecht erklärt wird, hat es psychologisch einen hohen Stellenwert. Dann können Regierungen und Institutionen sagen:
Wir müssen doch allen Menschen den Zugang ermöglichen – es ist schliesslich ihr Recht!
Klingt harmlos, ist aber brandgefährlich. Denn wenn erst mal eine digitale Identität für alle verfügbar ist, wird sie schrittweise zur notwendigen Bedingung für sämtliche Lebensbereiche.
Schritt 1: Jeder kann eine E-ID haben. (Beruhigungsphase)
Schritt 2: Es ist praktisch, die E-ID zu nutzen. (Manipulationsphase)
Schritt 3: Ohne die E-ID gibt es keinen Zugang mehr zu XY. (Zwangsphase)
Das Ergebnis? Alle Menschen haben eine digitale Identität – kein Mensch existiert mehr ausserhalb des Systems. Und wenn man glaubt, dass das nur eine ferne Zukunftsvision sei, sollte man nach Indien und Nigeria blicken. Dort wurden digitale Identitätssysteme unter dem Vorwand der Effizienz eingeführt – und was passierte?
Millionen Menschen verloren den Zugang zu ihrem Bankkonto, zu Gesundheits-diensten und sogar zu Nahrungsmittelrationen, weil ihre ID gesperrt oder fehlerhaft war.
Aber das ist nur der Anfang.
Freiheit ist analog - Kontrolle ist digital
Die Wahrheit ist: Wessen Identität digital wird, ist jederzeit nachverfolgbar.
Die Behauptung, dass digitale ID-Systeme dezentral seien oder mehr Datenschutz bieten, ist eine Täuschung. Denn wer vergibt diese IDs? Wer bestimmt, wer sie nutzen darf? Wer kann sie sperren?
Eine analoge Identität (Geburtsurkunde, Reisepass) kann mir nicht einfach entzogen werden.
Eine digitale Identität kann deaktiviert werden – und damit mein kompletter Zugang zur Gesellschaft.
Digitales Geld, Internetzugang, Gesundheitsdaten, Mobilität – alles wird irgendwann an eine funktionierende digitale Identität gekoppelt sein. Und sobald das passiert ist, gibt es kein Entkommen mehr aus dem System. Keine Fahnenflucht, kein Nicht-Wählen.
Und in einer Gesellschaft, in der Regierungen, Konzerne und staatliche NGOs (Nichtregierungsorganisationen) gemeinsam bestimmen, wer guten Zugang verdient, kann und wird das jederzeit missbraucht werden.
Der Inklusions-Schwindel: Kontrolle im Schafspelz
Die grossen Digital-ID-Befürworter verkaufen das Konzept als Fortschritt für alle. Besonders dreist ist die Formulierung:
Digitale Identitäten sollen inklusiv sein
Was bedeutet das in der Praxis?
Ohne digitale ID kein Bankkonto.
Ohne digitale ID keine Reiseerlaubnis.
Ohne digitale ID keine Gesundheitsversorgung.
Ohne digitale ID kein Online-Zugang zu Behörden.
Kurz: Erst freiwillig, dann praktisch, letztlich unausweichlich.
Das Recht auf digitale ID ist der heilige Gral der Globalisten
Schaut man sich die Architekten dieser globalen Digital-ID-Projekte an, wird schnell klar: Ziel ist nicht Schutz der Privatsphäre, sondern totale Kontrolle.
Hauptakteure sind unter anderem:
USAID (United States Agency for International Development)
Rockefeller Foundation, Open Society Foundations, Omidyar Network
Sie alle haben ein gemeinsames Ziel: Jeder Mensch soll eine registrierte, zentral verwaltete digitale Identität besitzen, die jederzeit abrufbar, manipulierbar und notfalls sperrbar ist.
Hinter der ganzen Digital-ID-Agenda steht Sustainable Development Goal 16 (SDG 16) der UNO. Die entscheidende Passage ist SDG 16.9 :
Bis 2030 insbesondere durch die Registrierung der Geburten dafür sorgen, dass alle Menschen eine rechtliche Identität haben.
Das bedeutet:
Niemand bleibt anonym.
Jeder wird in das digitale System eingebunden.
Länder, die nicht mitmachen, werden sanktioniert.
Verkauft wird dieser Digitalzwang mit der Moralkeule: Wer gegen digitale Identitäten ist, sei gegen Fortschritt, Sicherheit und Entwicklungshilfe! Nonsens!
Die Strategie: Kritiker als Fortschrittsfeinde brandmarken
Wer gegen digitale Identitäten ist, muss natürlich ein hoffnungsloser Technikverwei-gerer sein, ein Fortschrittsgegner, ein Relikt aus der Steinzeit – so zumindest die Rhe-torik der Befürworter. Sie verkaufen die digitale ID als unverzichtbaren Schritt in eine moderne, sichere und gerechte Zukunft. Wer sie ablehnt, sei demnach gegen Inno-vation, gegen Betrugsbekämpfung und gegen digitale Teilhabe. Das ist eine bewährte Methode: Kritiker werden nicht mit Argumenten widerlegt, sondern moralisch delegitimiert. Diese Narrative dienen dazu, Widerstand zu ersticken und eine unausweichliche Akzeptanz zu schaffen.
Jetzt braucht es Widerstand
Wir schlussfolgern: Die digitale Identität ist eine Kontrollmassnahme, keine Befreiung. Wird eine digitale ID erst mal als normal akzeptiert, wird in wenigen Jahren erleben, dass es ohne sie keine Bewegungsfreiheit mehr gibt.
Die Schweizer Bevölkerung hat im Jahr 2021 mit 64% Nein-Anteil bereits bewiesen, dass sie diese Täuschung durchschauen und bremsen kann.
Jetzt gilt es, die E-ID zu beenden, sonst haben wir alle bald keine Wahl mehr.
Für Schweizer Bürger: Unterstützen Sie hier das Referendum: mass-voll.ch/e-id.
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