Tell! spannt die Armbrust!

Das Magazin für Freiheit und Grundrechte geht an den Start.

Von Michael Straumann

Sehr geschätzter Leser,

Die Leitmedien nehmen ihre Rolle als Wachhund der Demokratie nicht mehr wahr. Vielmehr haben sie sich zu publizistischen Bodyguards der Mächtigen degradiert. Wahrheitsgetreue Berichterstattung wurde durch Propaganda und Agenda Setting verdrängt. Inzwischen wird jeder, der dem offiziellen Narrativ der selbsternannten «Qualitätsmedien» widerspricht, diffamiert. Dies mussten beispielsweise die Kritiker der Corona-Zwangsmassnahmen in den letzten 2.5 Jahren auf schmerzliche Weise erfahren.

Vor diesem Hintergrund hat sich die Bürgerrechtsbewegung MASS-VOLL! dazu entschlossen, Tell!, das Magazin für Freiheit und Grundrechte, herauszugeben. Den Leser erwarten in regelmässigen Abständen informative, fundierte und pointierte Artikel, in denen wichtige Aspekte beleuchtet werden, welche in den etablierten Medien grösstenteils keine Erwähnung finden. In diesem Zusammenhang erscheinen neben Artikeln unserer Redaktion exklusive Beiträge von renommierten und hochkarätigen Experten aus Wissenschaft, Journalismus und anderen Bereichen.

Die Werte Freiheit und Grundrechte stehen - wie bereits der Claim «Das Magazin für Freiheit und Grundrechte.» verrät - im Zentrum der publizistischen Grundsätze von Tell!. Wir haben also den Anspruch, ein Magazin zu sein, in denen diese Werte gross geschrieben werden - gerade in Zeiten, wo Autoritarismus und der Abbau von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Souveränität und individuellen Freiheitsrechten im vermeintlich «freien» Westen wieder salonfähig gemacht werden. Wir von Tell! möchten nicht in das gleiche Horn blasen wie jene Journalisten, Intellektuellen und Politiker, welche sich dem neoautoritäten Zeitgeist verschrieben haben und «Freiheit» lediglich zum Gegenstand von gelegentlichen Sonntagsreden machen. Wir möchten stattdessen eine Plattform für jene Stimmen sein, welche sich tatsächlich und substantiell für Freiheit, (partizipative) Demokratie, Grundrechte, Souveränität, Rechtsstaatlichkeit, Subsidiarität, Föderalismus und dergleichen stark machen. Dabei soll es eine nebensächliche Rolle spielen, ob die entsprechenden Autoren einen konservativen, bürgerlichen, liberalen oder linken Standpunkt vertreten. Uns allen soll der Konsens einen, dass nur eine Gesellschaft, in denen Grundrechte - das Fundament einer funktionierenden Demokratie - garantiert werden können, eine lebenswerte ist.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Vergnügen und neue Erkenntnisse bei der Lektüre.

Ihr Michael Straumann