Die WHO plant auf Drängen der USA die Ausrufung der Welt-Gesundheitsregierung.
Es ist eine Art globaler Staatsstreich. Stoppt die Machtergreifung der Gesundheits-Bürokraten.
Eigentlich hätten erst in zwei Jahren mithilfe des WHO-Pandemiepaktes nationale Verfassungen ausgehebelt werden sollen. Planänderung!
Die WHO beschleunigt ihre Machtergreifung massiv. Bis am 28. Mai 2022 befindet das Gesetzgebungsorgan der WHO, die Weltgesundheitsversammlung, bestehend aus den Gesundheitsministern ihrer 194 Mitgliedstaaten, über neue Internationale Gesundheitsrichtlinien.
Widerspricht eine einfache Mehrheit der Mitgliedstaaten diesen Änderungen nicht aktiv, treten sie im November 2022 als verbindliches Völkerrecht in Kraft.
Hochgefährlich: Mithilfe dieser neuen Richtlinien übernimmt die WHO faktisch Regierungsgewalt über ihre Mitgliedstaaten, sofern ihr Generaldirektor in Eigenregie einen Gesundheitsnotstand ausruft.
Wie sich ein Gesundheitsnotstand definiert und wie dieser bekämpft wird, entscheidet zukünftig die WHO und nicht der Nationalstaat. Dereinst könnte gar die Grippe ein Gesundheitsnotstand sein.
Wenn der WHO-Direktor in Europa oder gar nur in der Schweiz einen Gesundheitsnotstand verorten und ausrufen würde, hätten die jeweiligen Regierungen neu keine Möglichkeit mehr, menschenverachtende Zwangsmassnahmen, beispielsweise einen befohlenen Impfzwang, abzuwenden.
Neu regieren fremde Henker die Schweiz.
Dieser Globalstreich der WHO wäre das Ende der Schweizer Volkssouveränität. Das Schweizer Volk darf nicht mehr mitbestimmen, welche Politik es möchte. Wollen wir das?
Aus einer Mitteilung der US-Regierung an die WHO geht hervor, dass die Schweiz die neuen Gesundheitsrichtlinien unterstütze. Weder Bundesrat noch Parlament haben die Öffentlichkeit über das Abtreten nationalstaatlicher Handlungsautonomie informiert oder einen öffentlichen Diskurs darüber geführt.
Warum nicht? Hat der Bundesrat denn nicht das Volkswohl im Sinne? Es herrscht Stille im Blätterwald. Der staatlich-mediale Komplex fürchtet sich augenscheinlich vor dem Widerstand der Bürgerrechtsbewegung.
Die WHO ist alles andere als eine demokratische Institution. Sie wird kontrolliert von Grosskonzernen und Oligarchen. 90 Prozent ihrer Gelder stammen von privaten Akteuren, darunter solche, die dank Corona Multimilliarden-Gewinne eingefahren haben. Ihr grösster privater Financier, Bill Gates, hielt kürzlich fest, dass Corona wie eine Grippe sei.
Wer dies bis vor Kurzem äusserte, wurde geächtet.
Während Corona bewies die WHO, dass sie von seriöser Wissenschaft nichts hält. So erhob sie den völlig nutzlosen PCR-Test zum Goldstandard zur Erfassung von nicht aussagekräftigen Fallzahlen, mit denen bekanntlich eine verfassungswidrige Politik legitimiert wurde. Wir erinnern uns an Bundesrat Cassis' Geständnis in der SRF-«Arena» vom 7. Januar 2022: «Einer, der mit einem Autounfall stirbt und Corona-positiv ist, ist ein Corona-Toter.»
Der Bundesrat führt hier nur die Befehle der WHO aus.
Wir Bürger wären der Willkür eines undemokratischen Gremiums unterworfen. Gestützt auf den neuen Gesundheitsrichtlinien können mit dem WHO-Pandemiepakt im Jahr 2024 Sanktionen eingeführt werden, denen die Mitgliedstaaten nicht mehr widersprechen können.
Der Bundesrat hat die Pflicht, die Schweizer Volkssouveränität mit allen Mitteln zu verteidigen. Würde er den neuen Richtlinien der WHO endgültig zustimmen, die nationale Souveränität an die WHO abtreten, muss sich das Volk erheben und das Heft in die Hand nehmen.
Nicolas A. Rimoldi ist Präsident der Bürgerrechtsbewegung MASS-VOLL!.
Dieser Beitrag erschien zuerst am 13. Mai 2022 in der Weltwoche.